Ich sag’s am besten gleich frei raus, denn Sie würden sowieso schnell selbst dahinterkommen:

Ich bin Idealistin.
Ich möchte meinen Teil dazu beitragen, dass manche Dinge noch besser werden.
 

Natürlich könnte ich Ihnen an dieser Stelle hochspannende Dinge von plastikreduziertem Leben, vom Ökostrom aus dem Mühlbach nebenan, meiner tiefen Naturverbundenheit, vom (manchmal nachtschicht-notwendigen) Bio-Rotwein und meiner Begeisterung für Suffizienz berichten.

 

Doch was bedeutet das konkret für Ihren Design-Auftrag – denn deshalb sind Sie ja schließlich hier? 
 

Je früher ich in einen konzeptionellen Prozess miteingebunden werde, desto besser. 
Dann können wir von Anfang an u.a. folgende Aspekte im Blick behalten:

•    Design ist kein Selbstzweck, sondern wichtiger Multiplikator, der die Funktion und die Aussage in den Vordergrund stellt

•    nachhaltiges Design ist klar verständlich und sinnhaft gestaltet, zukunftsfähiges Design macht Komplexität verständlich

•    Passgenaue Auswahl der Art der Kommunikation (print oder online) und Ansprache (Zielgruppe)

•    Langlebigkeit der Design-Produkte (Qualität der Materialien, angemessene Auflagenstärke, evtl. Mehrfachnutzen, sinnvolle Streuung)

•    Reduzierung aufwändiger Wege z.B. durch Nutzung virtueller Meetings

•    ausführliche Briefings und gewissenhafte Rebriefings ersparen unnötige Schleifen und verkürzen des Findungsprozess erheblich

•    Benutzerfreundlichkeit der Websites; klare Übersicht und kurze Ladezeiten sparen Serverkapazitäten

•    Websites in CMS-Systemen ermöglichen Kund*innen unabhängiges Editieren von Inhalten

•    Lektorat und gewissenhafte Prüfung verhindern Fehler und damit Ausschuss

•    Nachhaltige Produktion (Strom aus erneuerbaren Energien, Einsatz energiearmer Geräte, Müllvermeidung, Farb- und Formatwahl, Druckbogenausnutzung, Transport)

•    Auswahl der produzierenden Betriebe (klimaneutral, schadstoffarm, nachwachsende Rohstoffe, recycelbare Materialen, sozial verträglich, wirtschaftlich)

•    Kooperation mit Spezialist*innen der einzelnen Gewerke ermöglicht optimierte Abläufe und Ergebnisse

Ich arbeite mit Kolleg*innen im Kollektiv, die sich großartige Gedanken um die Nachhaltigkeit ihrer Arbeit machen. Alle sind klimaneutrale Unternehmen und vermeiden unnötige Umweltbelastungen. Jede*r hat für sein Gewerk Abläufe etabliert, die ressourcenschonend und sinnhaft sind. 

Ich bin der festen Überzeugung, dass man bei sich selbst beginnen sollte. 

Deshalb ist es für mich selbstverständlich, dass ich meinen Kund*innen und ihren Projekten respektvolle Wertschätzung entgegenbringe, nicht nur zu Beginn, sondern im gesamten Designprozess. 

Am liebsten verhelfe ich sinnhaften Ideen ans Licht. Ein Blick in meine Liste zeigt, dass viele meiner Kund*innen diese Ausrichtung teilen. 
Das ist aber keine Voraussetzung, sondern ein Angebot. Vielleicht lassen Sie sich ja innerhalb der Zusammenarbeit in einigen Punkten inspirieren und erkennen den Mehrwert von Sinnhaftigkeit auch für Ihr Unternehmen.